Polizeisportverein Ruhr e.V.

Willkommen beim Polizeisportverein Ruhr e.V.

Ein Polizeisportverein? Bin ich da überhaupt richtig? Sind da nicht nur Polizisten? Keine Angst! Du bist am richtigen Ort. Wir sind zwar natürlich ein Polizeisportverein, aber wir sind offen für Jedermann und -frau. Unsere Mitglieder kommen aus allen Himmelsrichtungen und Berufen.

Das Wort Polizei im Vereinsnamen nimmt uns in die Verantwortung, auf unsere Mitglieder zu achten und das Miteinander freundschaftlich und familiär zu gestalten und keine Ablehnung und Feindschaft gegenüber einer Person zu tolerieren.

Es erinnert uns daran, dass wir neben der sportlichen Komponente nie unsere soziale Verantwortung aus den Augen verlieren.

Unser Pink Paddler Projekt beinhaltet das Paddeln mit brustkrebsüberlebenden Frauen und auch Männern.

Das Deaf Projekt ist die Konklusion mit gehörlosen Sportlern, um hier bei den Hörenden und den Gehörlosen das gemeinsame Sporttreiben zur Normalität werden zu lassen.

Weitere Präventionsprojekte sind in Planung oder finden statt.

Wir sind „Ohana“, was aus dem hawaiianischen kommt und mit Familie übersetzt wird. Damit ist nicht nur die tatsächliche Familie gemeint sondern auch die Familie, die sich findet.

In dem Film Lilo und Stitch wird das treffend beschrieben:

„Ohana means Family – and Family means nobody will be left behind or forgotten“

O’Ka Ohana – Wir sind Familie – Teste es aus!

Ein Boot gegen Brustkrebs

Seit nunmehr 15 Jahren paddeln diese Frauen, um sich nach ihrer Erkrankung wieder ins Leben zurückzukämpfen und einer Neuerkrankung vorzubeugen. Jetzt hat diese Selbsthilfegruppe das Problem, dass ihr Boot so alt und an vielen Ecken defekt ist, dass ein neues Boot benötigt wird, um die Arbeit fortzusetzen. Die Gruppe, die Teil des Polizeisportvereins Ruhr eV ist, benötigt bis zu 17.000 Euro für ein neues Boot. Jede Spende hilft, uns näher ans Ziel zu bekommen.

Spenden Sie Bitte auf unser Konto PSV Ruhr EV „Boot“ DE91 4305 0001 0018 4027 50

Created using the Donation Thermometer plugin https://wordpress.org/plugins/donation-thermometer/.€15,000Raised €12,444 towards the €15,000 target.€12,444Raised €12,444 towards the €15,000 target.83%

Ruhr Clean Up 2024

Haie im Kemnader See

Alle Jahre wieder findet im September das bundesweite CleanUp der Flüsse statt. Auch in diesem Jahr wurde der PSV Ruhr wieder am gleichnamigen Fluss aktiv.

Unterstützt wurden sie dabei von Helfern des Alice-Salomon-Berufskolleg und weiteren Freiwilligen.

Mehr als 20 Müllsäcke holten die Helfer zu Lande und zu Wasser mit Standup Paddling Boards und einem Drachenboot als Sammeltransporter vom Ufer des Sees. Neben Flaschen und Dosen fanden sich auch mehrere linke Schuhe, eine Schneeschaufel sowie ein Kunststoffbanner eines Anbieters von Coronatests.

Das Topobjekt war jedoch den Beweis, dass es Haie im Kemnader See gibt. Ein Exemplar des seltenen Süßwasser Blauhais konnte von den Helfern aus dem See gezogen werden. Als Belohnung gab es für alle eine Wurst vom Grill.

Die beigefügten Fotos zeigen die fleißigen Sammler mit ihrer Beute vor dem Drachenboot sowie eine Großaufnahmen des Hais.

Auch im nächsten Jahr werden die Wassersportler des Polizeisportvereins wieder zum Ruhr CleanUp laden.

Warum Drachenbootsport und Brustkrebsnachsorge?

Natürlich gibt es viele Teamsportarten wie Fußball, Handball oder Volleyball und bei den Individualisten in solch einem Team ist die Fähigkeit gefordert, sich einzubinden, doch Drachenbootteams sind intensiver.

Es gibt ein geflügeltes Wort im Drachenbootsport:

„Twentytwo Hearts – One Soul on Fire!“, was nichts anderes bedeutet, dass hier eine Einheit vorhanden ist, die gemeinsam ein Ziel hat. Hier gibt es einen Gleichklang in der Mannschaft, der seinesgleichen sucht.

Das gilt nicht nur für die Zeit des Trainings und im Boot auf einer Regatta. Es geht darüber hinaus.

Abgesehen von der Tatsache, dass Untersuchungen ergeben haben, dass Gruppensport sich günstig auf Krebspatienten auswirkt, gibt diese Gruppe sich untereinander Halt. Halt und eine sorgende Umarmung sind ebenso wichtig wie medizinische Betreuung. Es geht nicht darum, sein Schicksal gegenseitig zu beweinen, sondern vielmehr die Freude am Sport, an der Bewegung, gemeinsam zu erleben und zu teilen.

Man braucht sich nichts vormachen. Natürlich wird diese Gruppe auch miteinander weinen, denn Brustkrebs kann nicht immer geheilt werden und es wird vielleicht auch Rückfälle und Verluste innerhalb der Gruppe geben. Doch die pinke Drachenbootfamilie begleitet einander durch jeden Wellengang und teilt auch Angst und Trauer.

Neben der Tatsache, dass diese Frauen als so genannte Pink Paddler unter dem Zeichen der Brustkrebsschleife weltweit eigene Rennen und Weltmeisterschaften fahren, können sie sich natürlich in Deutschland auch mit nicht erkrankten Geschlechtsgenossinen auf regulären Regatten messen, was einen präventiven Charakter haben kann. Denn es nimmt den nicht betroffenen Frauen ein wenig die Angst vor einer Erkrankung, zeigt aber auch, wie wichtig Selbstkontrolle und Untersuchungen beim Frauenarzt sind.